Elektrifizierung Metrolinien
Umbau von Bushaltestellen im Rahmen der Umstellung auf E-Mobilität
Im Rahmen der laufenden Elektrifizierung des Osnabrücker Busnetzes durch die Stadtwerke Osnabrück erfolgt seitens der Stadt der dadurch erforderliche Aus- und Umbau von zahlreichen Bushaltestellen im Osnabrücker Liniennetz.
Insbesondere an den Endhaltestellen der neu eingeführten elektrifizierten Metrolinien sind bauliche Anpassungen erforderlich, um den zukünftigen Betriebsablauf und die notwendige Infrastruktur für die Anforderungen der Elektromobilität zu gewährleisten.
Bushaltestelle Endwende Schinkel-Ost
Bei diesem Meilenstein für einen umweltfreundlichen Nahverkehr hat die IPW von den ersten Standortskizzen bis zur baulichen Realisierung u.a. folgender –natürlich barrierefrei ausgebauter- Haltestellen planerisch und bauüberwachend beigetragen.
Stadt Osnabrück
Straßenbauplanung
Fertigstellung 2012
Peter Klausing
Dipl.-Ing. 05407 – 880 90
p.klausing@ingenieurplanung.de
Matthias Desmarowitz
Dipl.-Ing. 05407 – 880 66
m.desmarowitz@ingenieurplanung.de
Jens Westerheider
Dipl.-Geogr. 05407 – 880 82
j.westerheider@ingenieurplanung.de
Vincent Barke
M.Sc. 05407 – 880 51
v.barke@ingenieurplanung.de
Stephanie Janning
Landschaftsarchitektin 05407 – 880 76
s.janning@ingenieurplanung.de
Holger Böhm
Dipl.-Ing. 05407 – 880 71
holger.boehm@ingenieurplanung.de
Alex Braun
M.Eng. 05407 – 880 21
a.braun@ingenieurplanung.de
Franz-Joseph Thomm
Dipl.-Ing. (FH) 05407 – 880 20
f-j.thomm@ingenieurplanung.de
Projekt Anforderungen
Buswende Düstrup mit gleichzeitigem Ausbau zur Mobilitätsstation
- Buswende Düstrup mit gleichzeitigem Ausbau zur Mobilitätsstation
- Bahnhof OS-Sutthausen im Verbund mit der Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes
- Hauptbahnhof Osnabrück
- Endwende Haste
- Endwende Schinkel-Ost als gleichzeitiger Umsteigepunkt mehrerer Linien
- Endwende Waldfriedhof Dodesheide
An diesen dezentralen Ladepunkten werden die Fahrzeuge während der betrieblichen Pausenzeiten im Schnellladevorgang an den neu errichteten Lademasten aufgeladen. Um den Betriebstakt der Busse zu gewährleisten, ist ein punktgenaues, unabhängiges An- und Abfahren der unterschiedlichen Ladestationen zwingend erforderlich.
Besondere Anforderungen sind an den Fahrbahnoberbau gestellt, der durch die hohen punktuellen Belastungen (Standzeiten der Busse an den Lademasten), die Brems- und Beschleunigungsvorgänge sowie durch die auftretenden Radialkräfte in den Ein- und Ausfahrbereichen stark beansprucht wird.
Zudem wurde eine übersichtliche Aufteilung der Ein- und Ausstiegshaltestellen und auf kurze, verkehrssichere Zugang- und Umstiegswege zwischen den einzelnen Verkehrsträgern Wert gelegt.
IPW hat die Objektplanung von ersten Machbarkeitsuntersuchungen und Ideenskizzen, der Vorplanung bis zur Ausführungsplanung, der Erstellung der Ausschreibungsunterlagen und die örtliche Bauüberwachung durchgeführt. Zudem wurden die Grundlagen für Förderanträge erstellt.
Die Umstellung der Buslinien auf E-Mobilität liefert einen sehr wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Stadtklimas, der Lärmimmissionen und erhöht die Akzeptanz alternativer Verkehrsmittel zum Auto sowie der E-Mobilität im Allgemeinen.